Lebenspraktisch Lernen

Digital und Zu Hause: Die Idee

Welche Aufgaben passen zu einem Lernen ohne direkten Kontakt? Woher weiß ich, dass Jede*r von euch z.B. das passende Material, das Werkzeug, den Platz dafür hat? Stattdessen müsste Lernen zuhause – digital – doch ganz anders aussehen, lebenspraktisch gedacht werden. Oder?

Ich habe dazu natürlich eine Idee! Aber diese möchte ich euch nicht sofort verraten, sondern zuerst Euch fragen, wie eure Vorstellungen dazu aussehen? Man könnte auch sagen, wir beginnen mit dem Start, bevor wir starten! Das ist quasi der Morschtest – Was der Morschtest ist? Manche kennen den: Bevor wir im Wald mit dem Bauen von Tipis beginnen, wird jeder Stamm, den wir verwenden, auf seine Festigkeit hin getestet. Denn was wäre ein Bauwerk aus morschen Ästen, das nach kurzer Zeit zusammen brechen würde?

Die Frage lautet:

Wie könnte für euch zu Hause Lebenspraktisch Lernen aussehen? Lernen wir nachts? Oder ganz früh morgens? Oder nur im Bad, z.B. in der Badewanne stattfinden? Oder jedes Mal in einem anderen Raum, z.B. in der Küche? Erfinden wir uns eine Lebenspraktische-Lern-Schublade? Produzieren wir einen Video? Erstellen wir eine Zeitung? Eigentlich doch ideal, oder? Läuft das Lebenspraktische Lernen zu Hause genauso ab wie in unserer Werkstatt? Oder sind ganz andere Dinge wichtig und möglich? Vielleicht müssen auch nicht alle das Gleiche bearbeiten? Vielleicht wird es wie ein großes Puzzle am Ende?

Schreibt und/ oder zeichnet eure Ideen und Gedanken dazu auf! Papier, Format, Material – wie ihr denkt!!! Schickt mir Eure Ergebnisse und wir veröffentlichen sie hier auf dem Blog.

Ich bin gespannt auf eure Ergebnisse!

Liebe Grüße und viel Spaß, Karin