Die Strategie

„Kunst arbeiten“ bedarf der Leidenschaft, Überzeugung, Konsequenz und Unabhängigkeit. Freiheit im Denken und Tun sind die Basis für die Verwirklichung eigener Ideen, Positionen und Haltungen im gesellschaftlichen Kontext. Die eigene Überzeugung ist der Nährboden für eine nachhaltige und sinnstiftende Arbeit, um „Kunst als Kunst“ zu vermitteln und in die Lebenswirklichkeit Anderer zu integrieren.
Ohne eigene Kunst keine Vermittlung
Die Vermittlung kreativer Arbeit ist eine besondere und herausfordernde Aufgabe. Natürlich geht es um Technik und Handhabung von Werkzeug und Material, andererseits jedoch – und dies vor allem – um eigene Ideen, die Entwicklung einer persönlichen Bildsprache und prozessorientiertes Arbeiten. Das Eine bedingt das Andere, es benötigt Struktur, aber wir wollen vor allem Freiheit – Das Gefühl „Alles ist erlaubt“ muss möglich sein. So macht es nicht nur Arbeit, sondern auch Freude, der Kreativität Raum zu geben, eigenständige Entwicklungen zu und Kunst entstehen zu lassen!
Kunst als Vermittlung
Die Strategie Kunst als Vermittlung in der von mir angebotenen Form ist nur durch die langfristige persönliche Auseinandersetzung und einem tiefen Verständnis für natürliche und gesellschaftliche Prozesse möglich. Beide Bereiche unterliegen der unausweichlichen Beschäftigung mit Fragen nach dem Verhältnis von Kontrolle und Anarchie. Die sich daraus ergebende Beschäftigung mit der Überwindung und Auflösung von Grenzen – auch innerhalb von Bildungsprozessen – mündet letztlich in den hoch aktuellen und gesellschaftlich relevanten Diskurs, wieviel Natur die Gesellschaft bereit ist, auszuhalten.
Kunst und Natur kann!

Lernen und Leben ist mehr, als eine auf Fakten reduzierte Weitergabe von Wissen. Bildung ist Menschenbildung! Bildung bedeutet, eine Basis zu schaffen, um „Bilder zu bilden und Visionen möglich zu machen“!
Ich verfolge mit meiner Arbeit das Ziel, Fähigkeiten und Fertigkeiten, gemeinsame Werte und geistige Haltungen durch die Anwendung künstlerischer Strategien zu vermitteln. Dabei sind lebenspraktische Bezüge, als auch der zur Verfügung gestellte Raum für Visionen gleichermaßen wichtig. Die Natur, der Garten und die Werkstatt sind der Bühnen-, Kontakt-, Denk-, Lebens- und Entwicklungsraum gleichermaßen.

Konkrete Projekte – coming soon!